Donnerstag, 4. Juni 2009

Filme mit alternativen Enden

Ganz interessant sind ja vielleicht auch noch Filme mit alternativen Enden die dann aus welchen Gründen auch immer nicht genommen wurden (und die teilweise radikal anders sind, vgl. "Blade Runner").
Zumindest in der DVD-Fassung wird dadurch demonstriert, dass die Geschichte auf unterschiedliche Arten enden kann (=> interessant wäre hier auch die Rolle der DVD als Medium in dem alternative Fassungen publiziert werden können).

Es kommt wohl auch vor, dass bei besonders spannenden TV-Serien unterschiedliche Enden gedreht werden um die Spannung bis zuletzt zu halten (wenn ich mich nicht irre war das bei der ersten Staffel von "Murder One" der Fall, in der es um einen Mordfall ging => es wurden mehrere Enden gedreht in denen sich unterschiedliche Figuren als letztendlicher Mörder herausstellten; nicht einmal die Schauspieler wussten vorher, welches Ende dann letztendlich ausgestrahlt werden würde).

1 Kommentar:

  1. Ja, darüber hatten wir beim letzten Treffen auch gesprochen, und ich denke auch, das beim Thema "Film" die Diskussion des Mediums DVD (als verstärkt interaktiv und nicht-linear) von hoher Wichtigkeit sein sollte. Das geht, ebenso wie der zweite von dir angeschnittene Aspekt, in den Bereich transmediales Erzählen. Wie bei Alternate Histories und anderen Fällen wird die NAFU-Offenheit wohl in der Interaktion der eigentlichen Erzählung mit dem Rezeptionskontext zu finden sein.

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